Funktionstherapie / CMD-Behandlung
CMD-Behandlung: ganzheitlich denken!
Zähne, Muskulatur und Kiefer (das Kausystem) sind normalerweise harmonisch aufeinander abgestimmt. Doch nicht immer spielen diese Komponenten perfekt zusammen. Fehlbelastungen, Fehlstellungen und Stress führen oft zu funktionellen Störungen, die man heute als Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) bezeichnet. Mögliche Symptome einer solchen Funktionsstörung sind:
- Kopf- und Ohrenschmerzen
- Verspannungen
- Zähneknirschen
- Kieferknacken und eingeschränkte Bewegungen
- Ohrenschmerzen und -probleme wie Tinnitus
- Nacken-, Schulter- und Rückenprobleme
Diagnostik und interdisziplinäre Behandlung
Sowohl Ausprägungen als auch die Auslöser einer Funktionsstörung können vielfältig sein. Daher ist eine umfassende Diagnostik wichtig. In manchen Fällen ist eine manuelle Untersuchung (Prüfung auf Knack- oder Reibegeräusche u.v.m.) ausreichend. Bei Bedarf kommen Messgeräte zum Einsatz, die Ihre individuellen Mund- und Kieferbewegungen erfassen.
Auf Basis dieser Diagnostik kann anschließend die zielgerichtete Behandlung erfolgen, zum Beispiel mit Hilfe einer Schienentherapie (Knirscherschiene, Aufbiss-Korrekturschiene nach dem renommierten US-amerikanischem Professor Dr. Harold Gelb, Schiene für Tinnitus-Patienten) oder durch die Korrektur von Zahnersatz bzw. Füllungen.
Die physiotherapeutische Begleitung der Therapie durch die Praxis von Frau Bettina Graumann (www.praxisanderuni.de) runden unser interdisziplinäres Konzept ab.
Mehr Informationen zur Craniomandibulären Dysfunktion erhalten Sie im Patientenratgeber.